Anouk Bonhomme praktiziert dieses Wissen und diese Kunst im Dorf Les Gets. Sie beherrscht die Alchemie ihrer Hände und der Erde und verwandelt dieses Material in prächtige Töpferwaren, wahre Juwelen, die dazu bestimmt sind, Ihr Zuhause zu verschönern.
Man spricht von
TöpfereiEpisode 10
Anouk Bonhomme
Inspire by Les Portes du Soleil
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Frische, Naivität und Poesie: Treten Sie ein in die Welt von Anouk, Töpferin und Schäferin in Les Gets. Eine Ode an die handwerklichen Berufe.
DAS INSPIRIERTE
Anouk Bonhomme
Porträt
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Anouk Bonhomme ist Töpferin und Schäferin. Von ihrem Atelier in aux Gets (oder vielmehr ihrem Atelier, da sie im Duo mit ihrer Schwester Nathalie arbeitet) ist es nur ein kleiner Schritt bis zur Schäferei. Dieser Ort ist die Ferme de Lassare, die auf einer Anhöhe mitten in den Almen und nur einen Steinwurf vom Zentrum des berühmten Ferienortes Portes du Soleil entfernt liegt. Ein unvermeidlicher Zwischenstopp auf dem Weg zum Mont Chéry. Wir befinden uns hier auf über 1300 m Höhe, der Ort ist bukolisch und voller Charme. Inmitten einer allgegenwärtigen Natur, die inspiriert und dazu einlädt, für einen Moment innezuhalten, begegnet man hier manchmal den Lämmern von Anouk, die ohne Angst den Familienladen besuchen. Natürlich trägt diese privilegierte Umgebung jeden Tag dazu bei, den kreativen Geist der beiden Schwestern zu schärfen.
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Hier befindet sich die handwerkliche Töpferei von Les Gets. In dieser kleinen Ecke des Paradieses, inmitten einiger sympathischer Blöker, werden wir von Anouk und Nathalie empfangen. Die beiden Schwestern haben immer ein Lächeln auf den Lippen, um uns ihren spannenden Beruf und die Tiere des Schafstalls näher zu bringen. Ein Muss für die ganze Familie!
Ihre Website: https://www.poterie-des-gets.fr/
Anouks Geschichte ist bedeutungsvoll. Die Schäferin und Töpferin gehört zu jenen Mehrfachbeschäftigten in den Bergen, die sehr heimatverbunden sind und die es geschafft haben, eine ererbte Hirtentätigkeit mit der Entwicklung eines anderen Berufs im Gleichgewicht zu halten. So ist ein Teil seiner Arbeit eher saisonal und nomadisch und ermöglicht ihm, eine enge Beziehung zu seinen Tieren und der Bergnatur zu pflegen. Der andere Teil ist eher sesshaft und handwerklich orientiert und bevorzugt die Verbindung mit dem Element Erde. Letztendlich sind beide Berufe eine Art und Weise, wie die Gäuerin das Schönste, was die Natur zu bieten hat, für sich nutzt, indem sie gekonnt von der Materie zur lebendigen Welt oder umgekehrt wechselt.
Zwischen Alm und Atelier
Eine Geschichte von
Passionen
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Anouk wurde in einer Bauernfamilie geboren und lernte den Beruf der Viehzüchterin ganz natürlich durch ihren Vater. Lämmer und Färsen sind für sie kein Geheimnis mehr. Da sie ihre Tiere auf die Weide treibt, kann sie ihre Lieblingsplätze in den Bergen frei genießen und sich in der frischen Höhenluft erholen. Ihre Leidenschaft für das Töpfern entdeckte sie plötzlich als Teenager. Als sie an einer Messe für altes Handwerk teilnahm, war sie sofort von der Schönheit und der Magie der Gesten der Töpfermeister fasziniert. Seit dieser Offenbarung hat Anouk mit dem Drehen begonnen und nie wieder aufgehört.
Siehe auch
Ihre Herangehensweise an die Töpferei ist beruhigend und entspannend und hat eine meditative Form, die sich auf den Tastsinn konzentriert. Im Rhythmus der Töpferscheibe lässt sie ihren Instinkt mit der Technik verschmelzen und verwandelt das Rohmaterial nach und nach in elegante Töpferwaren.